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Exkursion der TK2 zum Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung

Exkursion der TK2 zum Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in Dillingen a. d. Donau, am 23.10.24

Nach freundlichem Empfang, um 08:00 Uhr, beim BayernLab in der Bahnhofstraße 1 in Dillingen, stand ein Exkursionsmorgen auf dem Programm. Organisiert wurde die gelungene Veranstaltung von Frau Hahn, die selbst kurzfristig verhindert war. Die Vertretung übernahm gerne Hr. Frickinger, da eine gewisse Affinität zur Vermessung und Digitalisierung vorlag.

Frau Berger und Frau Kränzle vom „Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Dillingen“ übernahmen die Begrüßung sowie die Einführung mit Inhalten: „Wie oft werden die Bayerischen Landesflächen beflogen“/ „was hat es mit den Feldgeschworenen auf sich“/ mit welchen Kosten wird man bei einer Grenzsteinsetzung rechnen müssen“ / oder „wie aktuell ist die Datenlage der Karten“?

Beide Mitarbeiter hatten im „Amt“ die 3-jährige Ausbildung zur Katastertechnikerin plus der 1-jährigen Anwärterzeit absolviert und führten gekonnt durch das Programm. Hierbei wurden Inhalte des BayernAtlas mit den Varianten, z.B. BayernAtlas +, der alten und neuen Version des BayernAtlas (neu zum Dez. ´24), und den wichtigsten Themen zu visualisieren und kombinieren von Karten, Luftbildern und weiteren Geodaten vorgestellt. Integriert wurden Informationen von OPENDATA, welches kostenfreie Geodaten der Bayerischen Vermessungsverwaltung beinhaltet, wie Digitale Orthophotos/ Geländemodelle/ Topographische Karten in den verschiedensten Maßstäben und Darstellungsmöglichkeiten. Ein wichtiger Punkt war die Downlaoadmöglichkeit und Verarbeitung von Metalinks (Karten, Kartenausschnitte, Sachdaten…) mit bspw. Down ThemAll, aria 2c. Die Einbindung der Daten erfolgt anschließend in QGIS mit der kostenfreien Version.

Nach abwechslungsreichem Input von Frau Berger und Fr. Kränzle folgte der Teil „2“ mit dem BAYERNLAB.

Das Ziel des BayernLab ist es, ein Schaufenster für digitale Innovationen zu bieten. Dies wird erreicht mit modernster Technik zum Anschauen & Ausprobieren. Für diesen Part führte Herr Modl die TK2 über verschiedenste Inhalte. Diese reichten über die neueste Version von 3D Druckern -Möglichkeiten und Kosten-, der „iSand Box (VirtualSand Box)“, d.h. einem „Sandkasten“ der eine Modellierung verschiedenster Geländestrukturen dem Nutzer ermöglicht und Programme liefert, die eine Darstellungsmöglichkeit von Höhenlinien, Gewässerströmen u.ä. auf das Modell erzeugt. Weitere Techniken waren „Robotik“, „Augmented Reality“ inkl. Brille zum Probieren, sowie dem Tool „Tinker CAD2“ welches zur Bearbeitung und Erstellung von 3D-Objekten und elektronischen Schaltungen dient und als Freeware erhältlich ist. KI fand ebenfalls seinen Platz im Rahmen von Bilderfälschungen und deren Beurteilung, wie die Simulation von Drohnenflügen. Zwischen den Erläuterungen und v.a. im Anschluss wurden die Techniken jeweils selbst angewendet. –anfassen & ausprobieren!

Kurz nach 12 Uhr wurde das Ende der Veranstaltung eingeläutet und der Dank gilt an die Katastertechnikerinnen Berger und Kränzle plus Herrn Modl für ein gekonntes, informatives und die TK-Ausbildung gewinnbringendes Programm. Wir werden Sie gerne weiterempfehlen!

Herzlichen Dank Seitens der Berufsschule Höchstädt.

Bericht & Fotos: Frickinger